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Blandine Dubos

Nach einigen Semestern an der Hochschule für Architektur in Bordeaux und einem Studium in Architektur (DEFA) absolvierte Blandine Dubos die Hochschule Camondo mit Anerkennung im Juni 2003 (Hochschulzeugnis in Innenarchitektur und umweltfreundlichen Produkten). Diese junge Designerin aus dem Baskenland war an der Schaffung von Kostümen für Kurzfilme, Video-Clips und Theaterstücke beteiligt und betreute ein Inneneinrichtungsprojekt für die Modeboutique „Jeanine et Marcelle“ in Bayonne. Im Juni 2002 erhält sie die Auszeichnung „Insolite“ im Rahmen des von Avery Dennison initiierten Wettbewerbs „Penser/classer“ („Denken, ordnen“) der Agence pour la Promotion de la Création Industrielle (APCI), einer Agentur für Industriedesign. Seit ihrem Design-Stück „Louis 5D“, einem fantasievollen Kronleuchter, ihrer Abschlussarbeit an der Hochschule Camondo und das Ergebnis ihrer Arbeit über das kollektive Gedächtnis, entwirft sie als Designerin Objekte, die Erinnerungen wachrufen und mit uns in Kommunikation treten. Für TAD, ein Geschäft in Mailand, hat sie eine Schattenwand („Shadowall“) hergestellt. „Shadowall“ ist eine Art virtuelle Tapete, ein Blumen- und Pflanzenmuster, das mit Hilfe von Licht entsteht und durch Schatten sublimiert wird. Aus der Zusammenarbeit mit Richard Fard entsteht „Joséphine 5D“, ein an die Decke geworfener Schatten, der von einer alten Zierleiste umrahmt wird. Dadurch scheint die Vergangenheit lebendig zu werden Die Zierleiste besteht nicht mehr aus Gips, sondern aus Schatten. Die Zierleiste diente ursprünglich dazu, die bürgerlichen Kronleuchter in Szene zu setzen und besteht in diesem Werk aus Licht und optischer Illusion.